Grösste Stabkirche in Heddal/Notodden

 

I: Gestern war mal so ein richtig toller Tag, oder?

M: Oh, Ja, das kannst du laut sagen!

I: Spätestens ab Eggdal war die Strasse perfekt und wir konnten mal so richtig toll rumcruisen, ohne Schlaglöcher oder Bodenwellen und bei wenig Verkehr. Dichter Kiefern/Fichten-Wald und Kurven, die sich schön der Landschaft anschmiegend, immer wieder aneinanderreihten. Die meisten konnte man auch mit den max. 80 durchfahren.

M: Obwohl du dich da häufig nicht dran gehalten hast!

I: Na, es war einfach nur zu schön und zu verlockend.

M: Und das Wetter war auch perfekt!

I: Ja, ein Traum.

M: Du hattest doch „angedroht“ gestern viele Fotos machen zu wollen? Aber bis Heddal gabs nur zwei kleine Stops für deinen Popo, ohne Fotos.

I: Weil einfach alles so perfekt war und ich keinen „Wuau-Effekt“ hatte um anhalten zu wollen. War einfach nur mal schön so rumzufahren.

Ausserdem wollten wir ja auch mal schauen, wieviele Kilometer du mit weniger Stops hinbekommst.

M: War ja nicht so berauschend.

I: Nur knappe 200 sind etwas wenig… aber lass uns heute nochmal schauen.

M: Warst du froh die Kirche mitgenommen zu haben?

I: Absolut, hat sich gelohnt. Eine reine Holzkonstruktion aus dem, wahrscheinlich, 13 Jahrhundert. 

M: Aber drinnen war es damals wohl ziemlich düster… die Fenster oben kamen ja erst später rein, sagtest du doch?

I: Naja, passt ja zum Zeitalter „des dunklen Mittelalters“…

M: Warum eigentlich „dunkel“? Nur weil die noch keine Lampen hatten?

I: Nee, das gings eher um was Ideologisches, den religiösen Fanatismus mit den Kreuzzügen, der Inquisition und den Hexenverbrennungen und so weiter.

M: Mich hätten sie bestimmt auch verbrannt…

I: Ganz sicher, bei den Geräuschen, die du machst… die können ja nur vom Teufel kommen… :-)