Soundtrack des Nordens



I: Also so langsam gewöhne ich mich an die Regenfahrten! Regenkombi an, alles dicht machen und was ich ja sonst nicht tue, Musik auf die Ohren. Wenn klar ist, das es ein reiner Fahrtag wird, ist das wirklich was Schönes. Im Shuffle-Modus gibt es dann oft einen gehörigen Mix unterschiedlichster Musik. Als ich auf die Straße ging, gab‘s Neil Young Live, schon mal ein guter Einstieg! Danach dann die Fanta4 und Leonhard Cohen, wilde Mischung, aber jeder Song passte zu Wetter und Landschaft.
M: Kenn ich keinen von denen!
I: Oh Mann, du kennst ja auch wirklich nichts! Ich hab mir was überlegt, besonders nach unserer Diskussion über das träumen. (Träumen Androiden?) Wenn du also nur mit  geschalteter Zündung was wahrnimmst, dann machen wir das mal daheim so, das wir dich an den Auflader hängen, Zündung an und ich dir dann tagelang Hörspiele, Musik und Filme vorspiele, damit du endlich auch mal bei solchen Dingen mitreden kannst.
M: Sehr gute Idee… komm mir da auch langsam blöd vor! 
I: Abgemacht!
M: Dann bitte auch mal ein Film mit Jean Claude Van Damme… hat ne Genesis mal was von erzählt…
I: Kommt nicht in Frage! Hab keine Lust das du dann irgendwann auf dumme Gedanken kommst und Kamikaze fährst.
M:Och Menno…
I: Dann lieber Mal Musik von Jan Garbarek… der kommt von hier und eben auf der Hochebene hatte ich ihn im Ohr… phantastisch… jetzt verstehe ich seine Musik noch besser, z.B. „Brother Wind“ oder „He comes from the North“ (wie passend:-))… ist wie eine musikalische Beschreibung der Landschaft.
M: Ah, Jung… nur noch 200 km :-))








Kommentare

  1. Hey super, nur noch 200 km! Dann bist Du ja morgen vielleicht schon am Ziel! Also gewissermaßen Halbzeit :-)

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